Osnabrück. Am Samstag, 3. Juni fand auf den reaktivierten Gleisen der Lappwaldbahn im Bahnhof von Bad Iburg eine Katastrophenschutzübung statt. Beteiligt waren der Landkreis Osnabrück (Fachdienst Ordnung, Brand- und Katastrophenschutz), die Feuerwehr Bad Iburg und Technische Einheiten Bahn der Kreisfeuerwehr sowie die Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Malteser Hilfsdienst (MHD).

Die Übung war für die Auszubildenden im Rettungsdienst eine neue Erfahrung. Im dritten Ausbildungsjahr durften diese hier ihr Können bei einem besonders herausfordernden Ereignis unter Beweis stellen. Sie wurden hierbei von einem erfahrenen Ausbilder begleitet, um die gesammelten Erfahrungen später auszuwerten. Diese seit Jahren praktizierte praxisnahe Ausbildung zusammen mit dem Landkreis Osnabrück begrüßt Heiko Wiesner als Geschäftsführer des DRK Rettungsdienstes im Landkreis Osnabrück e. V.

„Die gemeinsame Vorbereitung auf Großschadensereignisse dient sämtlichen Beteiligten. Denn nur, wenn sie die Arbeitsweise aller Akteure kennen, können sie gemeinsame Abläufe entwickeln und diese in der Krisensituation bewusst nutzen“, sagt Helge Plasger, Stadtbrandmeister der Stadt Bad Iburg.