Turkmenische Sportler bereiteten sich auf Special Olympics World Games vor
Osnabrück. Zehn Athletinnen und Athleten aus Turkmenistan waren zu Gast im Landkreis Osnabrück: Auf dem Weg zu den Special Olympics World Games in Berlin machten sie einen Zwischenstopp in der Region, wo sie sich auf die Spiele vorbereiten konnten. Untergebracht waren sie im See- und Sporthotel Ankum. Beim Abschiedsdinner im Restaurant „Onkel Otto“ wurde die Delegation von Landrätin Anna Kebschull verabschiedet.
„Als Gesellschaft müssen wir uns dafür einsetzen, dass Inklusion im Sport zur Norm wird“, sagte die Landrätin. „Es war beeindruckend, die Begeisterung und Freude in der Delegation über den Besuch und die Sportangebote zu sehen. Turkmenistan und der Landkreis Osnabrück sind sich viel nähergekommen. Mein Dank geht auch an den Kreissportbund Osnabrück und die vielen Begleiterinnen und Begleiter.“
Als Gesellschaft müssen wir uns dafür einsetzen, dass Inklusion im Sport zur Norm wird.
Der Wettbewerb ist natürlich die Hauptsache für die Athletinnen und Athleten. Schließlich haben sie den Ehrgeiz, Medaillen zu gewinnen. Dafür ist eine intensive Vorbereitung sehr wichtig. Der Landkreis Osnabrück dafür als Host Town (Gastgeberstadt) die passenden Rahmenbedingungen. So konnten die Sportlerinnen und Sportler etwa auf der Anlage von Blau-Weiß Hollage trainieren.
Aber natürlich nutzte die Delegation auch die Möglichkeit, den Landkreis genauer kennenzulernen. So standen verschiedene Treffen im Nord- und Südkreis auf dem Programm, neben Ankum in Bersenbrück, Hollage und Bad Iburg. In Ankum wurde die turkmenische Mannschaft mit einer Showeinlage einer Hula Hoop-Gruppe aus Bramsche unterhalten.
Beim Besuch der Landrätin war ein gemeinsames Abendessen geplant. Bevor es dazu kam, tanzten Gastgeber und Gäste ausgiebig zur Musik. Dies war ein schönes Beispiel für die geselligen Zusammenkünfte von turkmenischer Delegation und Einheimischen.
An den Special Olympics World Games, die in diesem Jahr in Berlin stattfinden, nehmen tausende Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung teil. Sie sind die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. Der Landkreis Osnabrück hat sich wieder als Host Town zur Verfügung gestellt. Dabei spielte der Kreissportbund Osnabrück (KSB) eine wesentliche Rolle. So wurden für die Delegation zahlreiche Aktivitäten organisiert. Neben den Sportlerinnen und Sportlern waren auch Trainer und weitere Begleiter aus Turkmenistan nach Deutschland gereist, so dass die Delegation aus 21 Personen bestand.
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