Umweltminister Christian Meyer und Landrätin Anna Kebschull besuchen Stahlwerk Georgsmarienhütte
Georgsmarienhütte. Der Niedersächsische Umweltminister Christian Meyer und Landrätin Anna Kebschull haben am Dienstag das Stahlwerk in Georgsmarienhütte besucht. Dort erfuhren sie, dass die Stahlindustrie klimaneutral werden will, aber dabei vor vielen Hürden steht, gerade in Deutschland. Viele gute Ideen scheiterten oft an bürokratischen Hindernissen, so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Georgsmarienhütte-Gruppe Alexander Becker gegenüber Minister und Landrätin beim Rundgang durch das Stahlwerk.
Gemeinsam mit Landrätin Anna Kebschull sprach sich Meyer dafür aus, die Möglichkeiten genauer zu prüfen, wie Haushalte durch Fernwärme aus dem Stahlwerk versorgt werden könnten.
Außerdem befürworteten die beiden Grünen-Politiker, dass die Georgsmarienhütte erneuerbare Energien durch Solarparks direkt am Stahlwerk und Windkraft auf geschädigten Waldflächen in der Nähe erzeugen kann. Dazu werde mit Hochdruck an den Rahmenbedingungen gearbeitet, denn nur so seien die ambitionierten Ziele der Georgsmarienhütte-Gruppe bei der Einsparung von Kohlendioxid zu erreichen.