Armutssensible Projektplanung: Interkommunales Bündnis entwickelt gemeinsame Arbeitshilfe
Osnabrück. Armut erfolgreich bekämpfen: Mit diesem Ziel haben sich mehrere Kommunen des Programms „Präventionsketten Niedersachsen“ zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Um Fachkräfte bei geplanten Vorhaben zu unterstützen, hat das Bündnis nun eine gemeinsame Arbeitshilfe entwickelt. Diese unterstützt bei der armutssensiblen Projektplanung.
Die Arbeitshilfe gibt Hinweise, wie die Projekte oder Anträge gestaltet werden sollten, so dass die von Armut betroffenen Familien besser erreicht werden können. Außerdem enthält sie Hinweise, wie eine Stigmatisierung der Familien vermieden werden kann.
Das dreiseitige Dokument richtet sich an Antragstellerinnen und Antragsteller, die im Themenfeld Kinder und Familie arbeiten. Mit kurzen Reflexionsfragen wird die armutssensible Ausgestaltung des Vorhabens unterstützt und regt dazu an, nochmal in den Austausch über Projektinhalte zu gehen.
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