Ministerin will Mobilitätswende vorantreiben: „Landkreis Osnabrück ist vorbildhaft“
Osnabrück. Landrätin Anna Kebschull empfing am Freitag Niedersachsens stellvertretende Ministerpräsidentin und Kultusministerin Julia Willie Hamburg im Kreishaus in Osnabrück. Die Sommerreise der Ministerin stand unter dem Motto: „Mobilität weitergedacht“.
„Mobilität weiter denken - da sind Sie hier genau richtig,“ begrüßte Kebschull die Ministerin. „Wir müssen die Mobilitätswende auf dem Land schaffen, um weiter attraktiv für Menschen und Unternehmen zu sein, Teilhabe zu sichern und CO2 zu sparen.“ Der Landkreis arbeite daher intensiv an einem integrierten Mobilitätskonzept. Dieses bezieht alle Verkehrsmittel – vom Radverkehr bis zum Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) – ein, so die Landrätin.
Ein wichtiger Baustein, um Angebote auf die Straße zu bringen und zu testen ist dabei das Projekt MOIN+. Mithilfe einer Bundesförderung werden ab 2024 neue Buslinien, On-Demand-Verkehre, Carsharing und digitale Angebote im Landkreis an den Start gehen. „Ein tolles Projekt für die Region und wichtig für Niedersachsen. Der Landkreis Osnabrück ist hier vorbildhaft,“ resümierte die Ministerin.
Werner Linnenbrink (PlaNOS) hob hervor, dass es sich bei MOIN+ um ein „wichtiges Puzzleteil“ auf dem Weg hin zu einem besseren ÖPNV im Landkreis handele. Er verwies auf weitere Projekte wie neue Ticketsysteme und den Test von autonom-fahrenden Kleinbussen. Im Anschluss an die Projektpräsentation fuhren Landrätin und Ministerin mit einem E-Bus-Sprinter und testeten die digitale Buchungsplattform.
- Landkreis Osnabrück
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