Sieben Personen mit einem Werbebanner in den Händen stehen vor einem Gebäude.
(v.li.): Stefan Rudys (BO-Coach Hauptschule Bramsche), Katja Bielefeld (Servicestelle Schule-Wirtschaft), Heiner Pahlmann (Bürgermeister Bramsche), Lars Hellmers (Vorstand MaßArbeit),  Klaus Sandhaus (Wirtschaftsförderung Bramsche), Dorte Hierse (Schulleitung Hauptschule Bramsche), Klaudia Stolecki (BO-Coach Hauptschule Bramsche)
Dienstag, 5. September 2023

Mehr als 60 Betriebe laden beim B.O.P. Bramsche am 20. und 21. September zu Mitmach-Aktionen ein

Bramsche. Welche Ausbildungsmöglichkeiten bieten die Betriebe in der Region? Wie sieht der Arbeitsalltag in meinem Traumberuf aus? Welche Fähigkeiten muss ich für die Ausbildungsstelle mitbringen? Antworten auf diese und andere Fragen der rund 700 Schülerinnen und Schüler aus Bramsche und Wallenhorst gibt der Berufsorientierungsparcours (B.O.P.) am 20. und 21. September in der Hauptschule Bramsche. Mehr als 60 Unternehmen stellen dort ihre Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge vor – und knüpfen einen ersten Kontakt zu den Jugendlichen der Abschlussjahrgänge und angehenden Fachkräften.

„Der B.O.P. ist nicht nur bei Unternehmen und Lehrkräften, sondern auch bei Jugendlichen sehr beliebt. Die neue SINUS-Studie für das Berufswahl-SIEGEL hat ergeben, dass die Jugendlichen sich vor allem eine gut aufgebaute, systematische und nachhaltige Berufsorientierung wünschen. Sie wollen wirklich umfassend informiert werden und das ganze Spektrum der beruflichen Möglichkeiten kennen lernen. Das alles bietet unser B.O.P. seit vielen Jahren“, betont Lars Hellmers, Vorstand der MaßArbeit, die den B.O.P. in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Bramsche und der Hauptschule Bramsche organisiert. Unterstützt werden sie von den Betrieben Feik, Leiber und Hardeck sowie von Vertreterinnen und Vertretern der IGS Bramsche, dem Greselius Gymnasium und der Realschule sowie dem Präventionsrat der Stadt Bramsche.

„Wir freuen uns, dass die Berufsorientierungsveranstaltung zum elften Mal in Bramsche stattfindet. Wir sind gerne Gastgeber dieser für die jungen Menschen so wichtigen und bewährten Veranstaltung. Die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Einschätzung der eigenen Kompetenzen und der Leistungsfähigkeit im Abgleich mit beruflichen Anforderungen muss gefördert werden. Sie bilden die Grundlage für einen gelingenden Übergang von der Schule in den Beruf“, betont Dorte Hierse, Schulleiterin der Hauptschule Bramsche. Der B.O.P. biete den jungen Menschen und ihren Eltern die Chance, sich frühzeitig über konkrete Anforderungen und Berufsinhalte zu informieren, um falsche Vorstellungen von Berufsbildern und Bewerbungschancen zu korrigieren.

„Toll ist, dass sich so viele Unternehmen aus Bramsche und Umgebung an der Berufsorientierungsveranstaltung beteiligen und das Angebot so intensiv nutzen. In einer entspannten Atmosphäre haben die Personalverantwortlichen der Unternehmen die Möglichkeit, erste Kontakte zu den potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern zu knüpfen. Angesichts des Fachkräftemangels ist der B.O.P. eine hervorragende Gelegenheit zur frühzeitigen Gewinnung von Nachwuchskräften“, unterstreicht Klaus Sandhaus, Wirtschaftsförderer der Stadt Bramsche.

Beim „Abend der Ausbildung“, dem B.O.P. für Familien, Jugendliche und Ausbildungsinteressierte am 20. September, haben auch die Eltern als wichtigste Ansprechpersonen bei der Berufswahl ihrer Kinder von 18 bis 20 Uhr die Gelegenheit, sich ein Bild von den hiesigen Ausbildungsmöglichkeiten zu machen. Während die Erziehungsberechtigten die Elternberatung wahrnehmen oder sich das Ausbildungsangebot anschauen können, bietet sich für die Jugendlichen die Möglichkeit, kostenlos Bewerbungsfotos von sich machen zu lassen. Wer Lust hat, kann bei der kostenlosen Tombola sein Glück versuchen und tolle Preise gewinnen oder sich mit Bratwurst vom Grill und Getränken stärken.

Am Vormittag des 21. September  werden dann die rund 700 Schülerinnen und Schüler  auf Entdeckungstour gehen und die jeweiligen Wunsch-Berufe an den Stationen der Unternehmen mit allen Sinnen erleben. Die Betriebe erwarten die zukünftigen Fachkräfte mit typischen Arbeitsproben und kreativen Mitmach-Aktionen: „Wir sind gespannt auf viele tolle Angebote, die den jungen Menschen neue berufliche Horizonte eröffnen und die Lust auf eine Ausbildung in der Region wecken“, freut sich Katja Bielefeld von der Servicestelle Schule-Wirtschaft der MaßArbeit.

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