Osnabrück. In Frankfurt am Main fand jetzt die Auftaktveranstaltung „Projekt Zukunft“ der Lokalen Bündnisse für Familie statt. Mit dabei: das Familienbündnis der Region Osnabrück. Zusammen mit zahlreichen weiteren Lokalen Bündnissen aus der ganzen Bundesrepublik und Vertretern aus dem Bundesfamilienministerium wurden die für Familien im Landkreis, in der Stadt Osnabrück und in ganz Deutschland wichtigen Themen diskutiert.

Mit der Auftaktveranstaltung „Projekt Zukunft“ stellt sich das Osnabrücker Bündnis auf die Aufgaben von morgen ein und greift – wo notwendig – neue thematische Schwerpunkte auf. Im Zuge der Auftaktveranstaltung identifizierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgende zentralen Zukunftsthemen der Bundesinitiative:

• Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege,
• Kinderarmut und Familien mit geringem Einkommen,
• familienbewusste Unternehmenspolitik und Kinderbetreuung.

Um die Zukunftsthemen praktisch für die Familien vor Ort umsetzen zu können, erarbeiteten die anwesenden Lokalen Bündnisse, welche Zukunft sie sich für die Lokalen Bündnisse für Familie vorstellen und entwickelten eine gemeinsame Mission für die Bundesinitiative, die während des Bündnisdialogs am 24. November in Berlin vorgestellt wird.

Sandra Holtgreife und Andrea Spree, Geschäftsführung Familienbündnis der Region Osnabrück, zogen ein positives Fazit: „Es ist toll, dass die Bündnisarbeit neu belebt wird und ein Austausch mit anderen Bündnissen wieder möglich ist“, sagte Holtgreife. „Wir nehmen die neuen Impulse auf und integrieren sie in die Arbeit für Familien in Landkreis und Stadt Osnabrück“, ergänzte Spree.

Die Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ setzt sich seit annähernd 20 Jahren dafür ein, die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien vor Ort zu verbessern. Jeder einzelne Bündnisstandort, so wie der in der Region Osnabrück, hat in diesen Jahren wertvolle Arbeit und Unterstützung für Familien geleistet.