Eine Personengruppe steht in einem Foyer auf einer Treppe
Die künftigen Future-Peers an Schulen in Landkreis und Stadt Osnabrück haben sich jetzt im Kreishaus Osnabrück zu einer Auftaktveranstaltung getroffen.
Mittwoch, 27. September 2023

Projekt "Future Peers" an Schulen in Landkreis und Stadt Osnabrück gestartet

Osnabrück. Im Kreishaus Osnabrück fand jetzt die Auftaktveranstaltung des neuen Bildungsprojekts "Future Peers an weiterführenden Schulen" statt. Das Ziel des Projektes ist es, gleichaltrige Jugendliche auszubilden, damit diese im Anschluss an ihren Schulen eigene Projektideen entwickeln und umsetzen können.

An der Veranstaltung nahmen rund 40 geladene Schülerinnen und Schüler aus Landkreis und Stadt Osnabrück sowie deren Unterstützer aus den Schulen teil, darunter Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulsozialarbeitende sowie pädagogische Fachkräfte. Fünf Schulen aus dem Landkreis Osnabrück sind in das Programm aufgenommen worden: Alexanderschule Wallenhorst, IGS Bramsche, Hermann-Freye-Gesamtschule Dissen, Wilhelm-Busch-Schule Hunteburg und Oberschule Belm.

„Ich freue mich total darauf, weil ich neue Leute kennenlerne, auch englisch sprechen kann, wenn ich möchte und was Gutes zusammen mit meinen Freunden tue“, sagte ein Schüler beim ersten Austauschtreffen im Großen Sitzungssaal.

Projekt Future Peers

„Wir alle haben großen Respekt vor Euch, weil Ihr Euch auf den Weg macht, um Verantwortung zu übernehmen und gemeinschaftlich gemeinnützige Projekte zu entwickeln“, begrüßte Bildungskoordinatorin Ina Eversmann die Schülerschaft.

Die Ausbildung der „Future Peers“ erfolgt in sieben Schritten, in denen sich die Beteiligten mit Themen aus den Bereichen Bildung, Nachhaltige Entwicklung, Engagement und Projektmanagement auseinandersetzen. Während dieser Ausbildung steht den Schülerinnen und Schülern ein Betreuer zur Seite, der sie während des gesamten Projekts telefonisch, online und persönlich begleitet.

Die nächste Phase des innovativen Demokratie- und Nachhaltigkeitsprojektes sieht vor, dass die „Future Peers“ weitere Jugendliche motivieren und mit ihnen zusammenarbeiten, um Projektteams von 15 bis 20 Jugendlichen zu bilden. Dabei werden sie auch durch Corporate Design und Team-Events unterstützt. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Projekts ist das umfangreiche Netzwerk von „Future Peers“, Expertinnen und Experten, internationalen Partnerinnen und Partnern sowie erfahrenen Peer-Leadern, die den Teilnehmenden zur Seite stehen.

Das Projekt "Future Peers an weiterführenden Schulen" wird durch den Verein Peer-Leader-International e.V. in Zusammenarbeit mit den Bildungsregionen Stadt und Landkreis Osnabrück, dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) und mit Unterstützung der Stiftungen Friedel & Gisela Bohnenkamp und Stahlwerk Georgsmarienhütte durchgeführt.

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