Zukunft des Radverkehrs: Landkreis entwickelt Konzept mit Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger
Osnabrück. Das Know-how der Bürgerinnen und Bürger ist gefragt: Der Landkreis Osnabrück entwickelt ein neues Radverkehrskonzept mit dem Ziel, schnelle, sichere und durchgängige Radwege zu schaffen. Bis zum 16. März können sich die Einwohnerinnen und Einwohner mit Hinweisen und Vorschlägen einbringen. Die Online-Beteiligung ist ab sofort möglich.
Der Fahrradverkehr nimmt auch im Landkreis Osnabrück zu. Nicht zuletzt wegen E-Bikes und Pedelecs lassen viele Menschen ihr Auto stehen und legen Wege zur Arbeit, zur Schule oder zum Supermarkt per Fahrrad zurück. Dem will der Landkreis Rechnung tragen. Ein zentraler Bestandteil des Konzepts ist ein gut ausgebautes Netz von Radhauptrouten, das Städte und Gemeinden miteinander verbindet. Die geplanten Strecken sollen es ermöglichen, das ganze Jahr über sicher und komfortabel mit dem Fahrrad unterwegs zu sein.
Bei der Erarbeitung des Konzepts sind bereits viele Hinweise von Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung, Kommunen, Verkehrsverbänden und Interessenvertretungen eingeflossen. Doch auch die persönlichen und lokalen Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger sind eine wertvolle Ergänzung. Deshalb gibt es die Möglichkeit, sich an der weiteren Planung zu beteiligen. „Wir hoffen auf eine rege Beteiligung, denn die Menschen im Landkreis wissen am besten, welche Wegeverbindungen sinnvoll sind“, sagt Landrätin Anna Kebschull.
Auf einer interaktiven Karte mit dem Netzentwurf können Hinweise zu bestehenden Strecken, fehlenden Verbindungen oder alternativen Routen eingetragen werden. Diese Rückmeldungen tragen dazu bei, das Radhauptroutennetz noch besser an die Bedürfnisse der Radfahrenden anzupassen
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