AWIGO-Angebot: Fallobst kostenlos entsorgen, wenn die Mosterei keine Alternative ist
Landkreis Osnabrück. Vom 1. August bis 30. November können Privathaushalte aus dem Osnabrücker Land auf den AWIGO-Recyclinghöfen in Ankum, Melle, Ostercappeln und Wallenhorst Fallobst abgeben. Erstmalig bietet die AWIGO eine Mulde für Fallobst auf dem Grünplatz in Bad Iburg an. Hier beginnt die Annahme ab 16. August. Das Angebot ist kostenlos und steht an jedem Öffnungstag zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
An den fünf Standorten stehen extra Deckelmulden bereit, über die sich das Fallobst möglichst einfach und hygienisch entsorgen lässt. Wichtig ist: Das Obst muss frei von Stoffen wie Plastik, Laub, Steinen oder Boden sein. Denn nur dann kann das Kompostwerk in Bohmte-Hunteburg das Fallobst wie gewöhnlichen Bioabfall zu hochwertigem Kompost und regenerativem Biogas verarbeiten.
Fallobst in die Mosterei bringen: Eine genuss- und sinnvolle Abfallvermeidung
Alternativen: Mosterei, Kompost oder Biotonne
Manchmal ist Fallobst viel zu schade für die Entsorgung und lässt sich langfristig in einer Mosterei noch in leckere Säfte verwandeln. „Eine genussvolle und gleichzeitig sinnvolle Abfallvermeidung“, empfiehlt die AWIGO.
Weiterhin können kleinere Mengen Fallobst auch gerne über die hauseigene Biotonne oder den eigenen Kompost im Garten entsorgt werden. Damit das Obst nicht fault, sondern verrottet, darf die Menge im Komposthaufen aber nicht zu groß sein.
Keine Fallobst-Annahme auf Grünplätzen
Über den Grünabfall kann Fallobst hingegen nicht entsorgt werden, da die Kompostierung hier anders abläuft als im Kompostwerk für Bioabfälle. Daher nehmen die AWIGO-Grünplätze (Ausnahme Bad Iburg) nach wie vor kein Fallobst an. Die AWIGO bittet um Verständnis.
Rückfragen beantwortet das Service Center gerne per E-Mail (info@awigo.de) oder unter der Telefonnummer (0 54 01) 36 55 55. Die Gesprächszeiten sind montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 8.30 bis 12 Uhr.
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