Ortsdurchfahrt Hasbergen: Landkreises informiert über Stand der Arbeiten
Osnabrück. Vor einigen Tagen haben die Bauarbeiten an einem weiteren Abschnitt in der Ortsdurchfahrt Hasbergen begonnen. Aufgrund der Komplexität der Arbeiten erkundigen sich zunehmend Bürgerinnen und Bürger nach deren Stand. Umfangreiche Informationen gibt es hier: landkreis-osnabrueck.de/baustellen.
Der Landkreis Osnabrück hatte in der vergangenen Woche vor Ort über die Arbeiten an der K305 (Tecklenburger Straße) berichtet. Für Verzögerungen sorgten nicht nur die starken Regenfälle im Winter und Frühjahr. Weitere Schwierigkeiten entstanden durch die vielen Versorgungsleitungen, die teilweise nicht bekannt waren. Diese machten Anpassungen und Änderungen durch die Versorgungsträger aufgrund der vertraglichen Folgepflicht notwendig.
Hinzu kamen ursprünglich nicht vorgesehene Neuverlegungen von Leitungen im Auftrag von Versorgungsträgern. Bislang wurden etwa 8.000 bis 10.000 Meter an Leitungen in der Ortsdurchfahrt in der Lage verändert, woraus sich allein schon eine Bauzeit von vier bis sechs Monaten ergibt.
Der aktuelle Bauabschnitt reicht vom Bahnhof (Zufahrt West/Friedhof) bis zu Schulstraße. Aufgrund der Vollsperrung ist der Bahnhof ausschließlich vom Westen aus mit dem PKW erreichbar. Fußgänger können vom Hasberger Ortskern über den neuen Verbindungsweg vom Tomblaineplatz zu den Gleisen gelangen. Es wurden bereits zusätzliche Parkplatzflächen für die Zeit der Sperrung auf dem Tomblaineplatz eingerichtet.
Die kompletten Arbeiten für die Sanierung vom Naturfreibad bis zur Schulstraße werden voraussichtlich bis zum Ende des Jahres abgeschlossen. Derzeit wird zudem die Ausschreibung des Folgeabschnittes von der Schulstraße bis zum Kreisverkehrsplatz „Hüggelzwerge“ mit dem Anschluss der Neuen Mitte vorbereitet.
Rechtzeitig vor der Veröffentlichung der Ausschreibung wird es eine Informationsveranstaltung geben, um den geplanten Bauablauf und die erforderlichen Sperrungen zu erläutern. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2025 beginnen und bis zum Ende des Jahres dauern.
Durch die parallel verlaufende Straße „Feuerwache“ lässt sich dann der innerörtliche Verkehr aufrechterhalten, wobei jedoch der überörtliche Durchgangsverkehr weiterhin umgeleitet werden muss, um die Nutzung mengenmäßig zu begrenzen und eine Überlastung, insbesondere durch Schwerverkehr, zu verhindern.
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